Erneut Eotechs für die Bundeswehr

IEA Mil-Optics GmbH erhält weiteren Auftrag für die Lieferung von EOTechs EXPS3-0 und Magnifier G33 .

Das Kommando Spezialkräfte der Bundeswehr hat sich dafür entschieden, auch für das neue Sturmgewehr G95 (Basis Heckler und Koch 416 A7) weiterhin EOTech Visiere zu verwenden.

Die wesentlichen Vorteile des EOTech gegeünber einem herkömmlichen Rotpunktvisier sind:

Das holographische Visier verwendet Lasertechnologie als innenliegende Lichtquelle. Es generiert ein 2D oder 3D Bild des Absehens. Das Absehen wird somit für das Auge des Nutzers auf Ebene des Ziels dargestellt, Dadurch können beide Augen beim schießen benutzt werden. Die Projektion des Absehens erscheint nur für den Nutzer und ist nur innerhalb des Sehfeldes der Optik sichtbar.

Das Absehen kann in beliebiger Form und als beliebiges Muster angezeigt, in 2D oder 3D in beliebiger Größe dargestellt werden. So klein, dass das menschliche Auge es gerade noch wahrnehmen kann, bis hin zu einer Größe die eine optimale Präzision ermöglicht, auch ohne eine Vergrößerung nutzen zu müssen.

Die Visiere sind so konzipiert und gebaut, dass sie gegen Wasser, Nebel, Stöße und extreme Temperaturen beständig sind. Der optische Hohlraum ist in sich geschlossen um Wasser und Nebel fernzuhalten. Die einzelnen Komponenten sind gehärtet und korrosionsbeständig. Die Elektronik ist abgekapselt und in einer stoßdämpfenden Harzmischung eingebettet. Schockbelastung mit 2.500 G in weniger als 0,5 Millisekunden übersteht das EOTech dadurch problemlos.

Das Sichtfenster besteht aus einem 3-lagigen Verbund aus Laminat und Glas und ist zusätzlich geschützt durch eine robuste Haube.

Selbst wenn das Glas bricht oder teilweise durch Schlamm, Schnee oder Regen eingeschränkt wird, ist eine Funktion gewährleistet. Solange der Bediener durch einen Teil des Glases hindurchsehen kann, bleibt das gesamte Absehen auf dem Ziel sichtbar.

Viele Rotpunktvisieren hingegen haben eine außenliegenden Lichtquelle deren Absehen werden durch Wasser, Schmutz, Schnee etc. verdeckt oder verfälscht.

Alle äußeren optischen Oberflächen des HWS sind flach und entspiegelt, so dass keine Entblendungsfilter erforderlich sind. Das projizierte Absehen ist nur für den Bediener sichtbar. Selbst GEN-III Nachtsichtgeräte können die mündungsseitige Signatur der Position des HWS-Nutzers nicht aufklären

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